Genesis 45:23-24

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Und seinem Vater sandte er zugleich zehn Esel, mit dem Besten aus Ägypten beladen, und zehn Eselinnen mit Getreide und Brot und mit Zehrung für seinen Vater auf den Weg.

Weiter wird Jakob beschenkt und gesegnet aus Ägypten. Da es ein längerer Weg ist und die Hungersnot in vollem Gange ist braucht Jakob und seine ganze Sippschaft auf jeden Fall genug Essen vor Ort und für den Umzug. 

Das alles soll auch Jakob überzeugen nach Ägypten zu seinem Sohn zu ziehen. 

Damit entließ er seine Brüder, und sie zogen hin. Und er sprach zu ihnen: Zankt nicht auf dem Wege!

Josefs Aussage ist durchaus interessant. Streiten war gefühlt das einzige, dass er von seinen Brüdern kannte und wie viel Streit er erleben musste in der Familie und vor allem wegen ihm. Was für ein Grund haben sie denn zum zanken und streiten? Schuldverschiebung? Wer erzählt die ganze Geschichte dem Vater? Eifersucht auf Benjamin? Es gibt sicherlich sehr viele Gründe und Potential sich zu streiten. Aber Josef bittet es nicht zu tun. 


Joseph's parting shot was realistic, for the ancient crime was now bound to come to light before their father, and mutual accusations were likely to proliferate (cf. 42:22).

Derek Kidner, Genesis: An Introduction and Commentary, Bd. 1 of Tyndale Old Testament Commentaries (Downers Grove, IL: InterVarsity Press, 1967), 219. 

The Hebrew verb used here, ragaz, often means "to tremble." The statement may reflect Joseph's desire for them to have a safe and uneventful journey. It may also indicate suspicion on the part of Joseph that the brothers will argue about their role in his past sufferings and their consequential guilt. Joseph desires neither of these.

John D. Barry u. a., Faithlife Study Bible (Bellingham, WA: Lexham Press, 2012, 2016), Gen 45,24.


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