•17•-Fröhliche Weihnachten-

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-Louisa-

„Viel Spaß mit Sophia!", sagt Mason und küsst mich kurz. „Danke!", erwidere ich und laufe somit auch zur genannten Person. Bei ihr angekommen umarmen wir uns erstmal, ehe wir in ihr Auto steigen. „Also wo gehst hin?" , frag euch neugierig. „Ich dachte wir gehen erstmal ein bisschen in die Stadt, shoppen da etwas, ich brauche nämlich noch ein Geschenk für Kai." „hört sich gut an, da ich auch noch ein Geschenk für Mason brauche." Wir beide lachen los. „Und danach können wir uns ja in ein Kaffe setzten und was essen.", schlägt sie auch noch vor. „Klingt gut!", bestätige ich , was sie lächeln lässt.  Auf der Fahrt reden wir über alles mögliche und ehe ich mich versehe laufen wir durch die Stadt und schauen in die verschiedensten Schaufenster. „Weißt du schon was du ihm schenken wirst?", fragt Sophia neugierig. „Nein ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Was schenkst du denn Kai?" „ich habe an einen kleinen Trip nach Deutschland gedacht. Er vermisst seine Familie und über Weihnachten kommen sie nicht. Deswegen wollte ich über Silvester zu ihnen fliegen. Und wahrscheinlich noch irgendeine Kleinigkeit, aber das entscheide ich spontan." „das hört sich super an! Kai wird sich freuen. Aber ich habe immer noch keine Idee." , sage ich etwas verzweifelt. „Mhm, wie wäre es wenn du ihm ein Armband schenkst?" „ein Armband?", Verwirrt sehe ich sie an. „Ja ein Armband. Da lässt du dann ein M und ein L eingravieren. Glaub mir: er wird es tragen." Etwas zweifelnd sehe ich sie an: „und woher willst du das wissen?" „ich weiß es einfach und jetzt mach kein Drama. Ein paar Straßen weiter ist ein Juwelier. Da kannst du das fertig stellen lassen." Ich will gerade zustimmen, als wir genau an einem Juwelier vorbei laufen. „Ehm Soph! Hier ist aber auch ein Juwelier." „Ja aber der andere ist besser!", sagt sie bestimmt und zieht mich weg. Verstört sehe ich sie an, folge ihr aber einfach, da ich die Idee von ihr hat nicht so schlecht finde.

Beim Juwelier angekommen, suche ich mir ein schönes Armband aus und lasse die Buchstaben L&M eingravieren:
(Stellt euch vor da steht l&m , oder Louisa und Mason, drauf. Was ihr besser findet)

Das ist perfekt. Nachdem ich es gekauft habe bummeln wir noch etwas weiter durch die Stadt, ehe wir ein kleines süßes Café entdecken und uns dort hineinsetzten. Während wir auf unser Essen warten, Reseden wir über Gott und die Welt. Sophia ist eine großartige Freundin und wenn wir noch mehr Zeit zusammen verbringen, dann würde sie wahrscheinlich auch eine meiner Besten Freundinnen werden. Ich bin sehr froh sie zu haben, denn man kann mit ihr über alles reden und sie würde einen nie auslachen. Lange sitzen wir hier und quatschen. Erst als ich einen Blick nach draußen werde, fällt mir auf das es bereits dunkel ist. „Also ich will ja nichts sagen, aber es ist schon dunkeln. Ich glaube wir sollten langsam nach Hause." Sophia dreht sich um und nickt. „Da hast du recht, es ist immerhin auch schon 17:10" „na dann! Ab nach Hause." wir bezahlen noch schnell, ehe wir uns auf den Weg zum Auto machen. Nach circa 15 Minuten schmeißt sie mich bei Mason raus und fährt nach einer kurzen Umarmung zu sich und Kai.

„Na war's schön?", fragt Mason und gibt mir einen Kuss zur Begrüßung. „Ja sehr! Wir waren shoppen und haben dann was gegessen." „shoppen? Wir waren doch gestern shoppen?!", ruft er entgeistert. „Also wenn's nach mir ginge, könnten wir jeden Tag shoppen." „oh nein bitte nicht." Mason wirft theatralisch die Arme in die Luft und ich kann nicht anders als los zu lachen. Ehe ich noch etwas machen kann, packt Mason mich an der Hüfte und beginnt mich durch zu kitzeln. „Mason...ist...gut! Ich gebe... auf!", bringe ich unter Lachkrämpfen hervor, wobei ich versuche Luft zu schnappen. „Schade. Das war lustig.", ist sein Kommentar, lässt aber von mir ab. Kopfschüttelnd rapple ich mich auf und laufe ins Wohnzimmer wo ich mich auf die Couch schmeiße.


-24.12.2021-

Hektisch lief ich durchs Haus. In einer halben Stunde würden Masons und meine Familie kommen und ich will wirklich das alles perfekt ist. Der Tisch ist schon gedeckt. Die Deko hängt, oder steht. Die Geschenke liegen unterm Weihnachtsbaum und auch der Kamin ist an. „Lou! Jetzt fahr mal runter. Unsere Familien kommen, nicht die Queen.", sagt Mason und hält mich an meinen Handgelenken fest. „Aber was wenn sie es nicht mögen?! Was wenn sie sich gegenseitig nicht mögen? Ich will nur das alles perfekt ist und...", doch weiter komme ich nicht, da Mason mich durch einen Kuss unterbricht. „Sie werden es lieben. Und meine Familie wird dich auch lieben." Ich atme einmal laut aus und entspanne nicht „und meine wird dich auch lieben." „das wäre auch besser so!", lacht Mason und zieht mich mit auf die Couch. Kurze Zeit später klingelt es.

„Hey Mama ,hey Papa!", begrüße ich meine Eltern, welche mich sofort in eine Umarmung ziehen. „das ist übrigens Mason!", stelle ich meinen Freund vor. Kurz sieht er sie verunsichert an ehe meine Mutter ihn in eine Knochenbrechende Umarmung zieht. Lächelnd schüttle ich den Kopf und befinde mich Sekunden später in den Armen von meinem Bruder wieder. „Ich hab dich auch vermisst James!", lache ich. „Besser für dich!", entgegnet er nur und betritt das Haus. „Mama, Papa! Darf ich euch Lou vorstellen?", sagt Mason zu seinen Eltern. „Hallo!", begrüße ich sie und werde, so wie Mason von meiner Mutter, von seiner Mutter in eine Umarmung gezogen. „Na kommt rein, es ist kalt draußen!", sage ich nach dem ich auch seinen Vater, seine Schwester und seinem Bruder kennengelernt habe. Alle nicken und schon sind wir im inneren des Hauses. „Ach Mason hat ja schon so viel von dir erzählt!", meint seine Schwester, Lilly, die ihr Kind, Summer an der Hand hat. „Ja red noch weiter und Summer ist bald Mutterlos.", merkt Mason an. Ich muss lachen, genau so wie die anderen. Ein „deine Schwester ist sympathisch.", kann ich mir allerdings nicht verkneifen, woraufhin er mich beleidigt anguckt und ins Wohnzimmer verschwindet. Das bringt uns nur noch mehr zum Lachen.

Nach dem Essen, setzten wir uns auf die Couch und beobachten wie Summer ihre Geschenke auspackt. Sie ist einfach zuckersüß. „Okay und jetzt sind wir dran!", ruft Mason enthusiastisch. „22 und immer noch ein Baby.", lachend schüttelt sein Bruder den Kopf, doch Mason beachtet ihn nicht. Somit gucken wir alle, welche Geschenke für wen sind und es dauert nicht lange, bis jeder seinen eigenen Packen hat. „Mason ich mag deine Freundin!", ruft sein Vater und hält die beiden Likörfflaschen hoch. Er schüttelt nur den Kopf. „Dankeschön!", bedankt sich seine Mutter . „Ach was. Nur eine Kleinigkeit.", gebe ich zurück. Sie lächelt mich an und widmet sich ihren anderen Geschenken. „Wow Lou! Das ist wunderschön!", flüstert Mason mir ins Ohr, der wohl gerade das Armband ausgepackt hat. „Das freut mich!" „jetzt musst du meins auspacken.", bestimmt er, wobei ich nicht widerspreche!" Als ich sein Geschenk öffne, klappt mir der Mund auf. Es ist eine goldene Kette mit unserem Datum. Sophia wusste davon! „die ist wunderschön! Danke!", hauche ich und küsse ihn kurz. „och seid ihr süß!", sagt meine Mutter. Leicht lächelnd sehe ich sie an und widme mich dann wieder meinen Geschenken.

Nach der Bescherung, schenke ich allen außer Summer, einen Sekt ein um anzustoßen.
„Auf ein gelungenes und fröhliches Weihnachtsfest!", ruft mein Vater, was wir alle wiederholen und einen Schluck trinken. Da Mason mich von hinten umarmt hat lehne ich mich an ihn, was ihn leise auflachen lässt. Ja, das ist wirklich das perfekte Weihnachtsfest.

ich hab es tatsächlich geschafft, noch dieses Kapitel zu schreiben. Ich bin echt froh drüber:)
Leider schreibe ich Freitag Latein, weswegen Mittwoch und Donnerstag nichts kommen wird.
Hoffe es gefällt euch?
Lasst gerne ein Vote oder Kommentar da:)•
Lg
Carla

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