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Vor wenigen Tagen hat der chinesische Computerhersteller Lenovo eine Rückrufaktion für Akkus der Noteboo Lenovo IdeaPad U260 sowie Edge 11, 13 und 14 gestartet. Betroffen sind laut offiziellen Angaben Akkus von Modellen, die zwischen Oktober 2014 und April 2015 in den Handel gelangten, oder aber auch Zweit- beziehungsweise Austauschakkus für die genannten Geräte. Grund für die Rückrufaktion ist ein zu hohes Risiko der Überhitzung des Akkus. Im schlimmsten Fall soll sogar die Explosion des Energiespeichers möglich sein. Der Hersteller ersetzt derzeit Akkus kostenlos unabhängig vom Garantiestatus.Zur eindeutigen Identifikation der betroffenen optionalen Akkus nennt Lenovo die Produktnummern, die man auf einem Label direkt auf dem Energiespeicher ablesen kann. Diese lauten: Lenovo L10L6Y01 .Der Hersteller stellt darüber hinaus ein Windows-Tool zum Download bereit, mit dessen Hilfe Anwender gezielt herausfinden können, ob der Akku ihres Geräts von dem Problem betroffen ist. Für diejenigen, die das Tool aus irgendeinem Grund nicht nutzen wollen oder können, bietet Lenovo die Möglichkeit, Produktnummer von Notebook und Akku auf einem Webformular einzugeben und sich nach kurzer Bearbeitungszeit über den Stand der Dinge schriftlich informieren zu lassen.Anwender, die einen betroffenen Akku Lenovo IdeaPad U260 besitzen, sollten das Notebook laut Herstellerempfehlung nicht länger mit dem Akku nutzen, sondern nur noch am Netzteil betreiben. Nach der Kontaktaufnahme mit Lenovo wird üblicherweise in rund drei Tagen ein neuer Akku geliefert. Dabei ist zu beachten, dass betroffene Akkus nicht an den Hersteller zurückgesendet werden müssen.http://www.laptopsakku.com/lenovo-ideapad-u260.html…